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Herzlich willkommen zum fünften Newsletter von SAM, dem StarnbergAmmersee Magazin. Schön, dass ihr unterhaltSAM abonniert habt! Viermal im Jahr versorgt euch unser Newsletter mit spannenden und manchmal auch kuriosen Infos zur Region. Schließlich soll die Wartezeit bis zum nächsten Magazin nicht allzu lang werden…
Die Köpfe hinter SAM und unterhaltSAM: Daniela Tewes, Regionalmanagerin bei der gwt Starnberg, Journalistin Angelika Dietrich und Grafikerin Gesine Dorschner.
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Halbzeit!
Was gefällt euch am SAM-Magazin? Welche Themen findet ihr besonders spannend? Und worüber würdet ihr gerne noch mehr wissen? Drei von insgesamt fünf SAM-Magazinen und vier von acht Newslettern sind nun erschienen – also Halbzeit. Deshalb hatten wir Ende November 2023 in einer Online-Umfrage nachgefragt, was unsere Leser:innen am meisten interessiert. Hier ein kleiner Einblick:
75% finden die Themenwahl besonders gut, auch Fotos, Texte und grafische Gestaltung werden sehr gelobt. Was die Inhalte betrifft, wollen 77% am liebsten mehr wissen über „Menschen, die hier leben“, 54% finden bekannte Persönlichkeiten der Region besonders interessant. Bei den Rubriken liegen Kultur und Historie vorne (65% und 59%), gefolgt von Geografie (46%), Umwelt und Gesellschaft (je 43%), dahinter folgt Wirtschaft (34%).
Das Printmagazin ist bei der Beliebtheit mit 85% klarer Spitzenreiter gegenüber Newsletter und Facebook-Posts. Gefragt nach der Motivation für die Lektüre, erklärten 74% „Ich bekomme neues Wissen über die Region, in der ich lebe“ und 70% „Ich finde viele nützliche Tipps zu Ausflügen oder regionalen Produkten“.
Auf der Themen-Wunschliste: Infos zu Hofläden und Direktvermarktung, Sport, Ausflugstipps, Start-ups und Handwerk in der Region sowie spezielle Angebote für Jugendliche und Senioren.
Wir freuen uns sehr über die vielen netten Antworten und bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben. Anfang Februar verlosen wir wie angekündigt die Preise!
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Geschenkt
Zu schade zum Wegwerfen, aber gebraucht wird das Teil eigentlich auch nicht mehr? Klarer Fall für den digitalen Tausch- und Verschenkmarkt von AWISTA. Ob Sofa, Ski oder Saftpresse – einfach ein Foto auf www.awista-verschenkmarkt.de hochladen plus kurze Beschreibung und Standort, wo man das gute Stück abholen kann. Auch wer seine Schätze tauschen will oder gezielt etwas sucht, ist auf dieser Plattform richtig. Die digitale Börse gibt es seit zwei Jahren – Möbel oder Elektrogeräte werden besonders gern angeboten. Kleine Gegenstände (keine Elektrogeräte!) können auch bei den Mitnahmeecken der Wertstoffhöfe in Berg, Seefeld und Wörthsee abgegeben werden.
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Ein Baum auf Facebook
Der Tree of Münsing, eine imposante, gut 100 Jahre alte Stieleiche, steht prominent auf einem Hügel bei Münsing. Von Weitem sichtbar, wenn man die Garmischer Autobahn bei der Abfahrt Wolfratshausen verlässt. „Wenn ich hier um die Kurve fahre und den Baum sehe, weiß ich, ich bin zuhause“, sagt Kameramann Stefan Pfeil aus Ammerland. Er hat den Facebook-Account 2016 angelegt, einfach als „Riesenspaß“, und freut sich, wenn immer mal Rückmeldungen aus der ganzen Welt kommen. Auch Radio und Fernsehen waren schon da. Ob Schnappschuss mit dem Handy oder Profi-Aufnahme mit Drohne, Stefan Pfeil sammelt Fotos von allen Jahreszeiten und aus allen Perspektiven. Schnee und Sturm in diesem Winter hat der Baum übrigens unbeschadet überstanden.
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Herzlich willkommen
Miteinander ins Gespräch kommen – das sollen Geflüchtete und Einheimische im Café Blabla in Herrsching. Formulare ausfüllen, Wohnung suchen, Deutschkurs oder Schwimmen und Radfahren lernen: Der Verein Wir schaffen das e.V. unterstützt Menschen aus Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Sierra Leone und der Ukraine. Vereinsmitglied und Mitinitiatorin Silvana Prosperi sagt: „Eines meiner schönsten Erlebnisse war, als sich Frauen, die noch nie einem Fuß im Wasser hatten, mit der Schwimmnudel in den Pilsensee getraut haben.“ Zu den offenen Treffs während der Öffnungszeiten kann jede:r auf eine Tasse Tee oder ein Stück Kuchen vorbeikommen – jede Unterhaltung hilft schließlich, die Sprache zu lernen. Dankbar ist der Verein auch für alle, die sich einbringen wollen. Egal, ob bei den wöchentlichen Nähkursen, dem Deutschunterricht oder als Begleitung bei Ausflügen. Mehr Infos: www.cafeblabla.de
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G‘spurt is!
Es ist eine Wissenschaft für sich, das Spuren einer Langlaufloipe. Wichtiger als 15-20 Zentimeter Schnee ist der richtige Boden, erklärt Gerd Bittl-Fröhlich, der zusammen mit Rudi Klein die etwa 12 Kilometer lange Tutzinger Loipe spurt. „Durch die Klimaveränderungen sind die Böden sehr lange warm und weich – und da hält kein Schnee.“ Wenn dann, wie Anfang Dezember, 50 Zentimeter Schnee über Nacht fallen, hat die Loipen-Crew keine Chance: „Die Schneedecke wirkt dann wie eine Bettdecke und isoliert den warmen Boden.“ Die Böden müssen erst langsam auskühlen und frieren. Praktisch, wenn man, wie in Tutzing, auf einem Golfplatz spuren kann: Wegen des kurzen Grases friert der Boden schneller. Ideal ist das Spuren abends, dann kann die Runde über Nacht festfrieren. Weitere Loipen gibt es in Andechs (Start am Tannhof bei Erling), Hadorf, Söcking, Wörthsee und Obermühlhausen bei Dießen.
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„Eigentlich ist der Frühling meine Lieblingsjahreszeit, wenn der Rosengarten blüht, die Eichhörnchen die Bäume rauf und runter sausen und die Schmetterlinge die großen Rasenflächen um die Bibliothek nutzen. Aber auch dieser Ausblick mit Schnee hat seinen eigenen Charme.“
Diana Widmann, Bibliotheksleiterin Den Eingang zur Gemeindebibliothek in der Kraillinger Ortsmitte kennen viele, doch nur wer sie wirklich besucht, entdeckt das Lesecafé mit dem idyllischen Garten direkt an der Würm: Von hier blickt man auf die Linner-Insel mit der historischen Linner-Mühle. Diana Widmann freut sich jeden Tag über den schönen Arbeitsplatz mit Blick in die Natur.
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Unsere Serie Blick aus dem Fenster im SAM-Magazin, dem Newsletter und auf Facebook zeigt neue Perspektiven.
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SAM-Umfrage: Coverbild Jan Greune/ Grafik Gesine Dorschner
Verschenkmarkt: iStock
Tree of Münsing: Grafik Stefan Pfeil
Café Blabla: Silvana Prosperi
Loipen: www.tutzinger-loipe.de
Fensterblick: Diana Widmann |
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