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Herzlich willkommen zum achten und letzten Newsletter von SAM, dem StarnbergAmmersee Magazin. Die auf drei Jahre befristete Förderphase des Projekts SAM geht zu Ende. Wir bedanken uns, dass ihr auf dieser Reise durch die Region dabei wart!
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Auf Wiedersehen
Drei Jahre, fünf Hefte, sieben Newsletter, rund 90 Facebook-Beiträge liegen hinter uns – Dutzende Telefonate und Redaktionskonferenzen – etwa im Lilo in Starnberg, im Café am See in Weßling, im Starnberger Bucentaur Kulturcafé Ganz am Ufer, im Stockdorfer Kiosk lumbono. Alles im Auftrag von SAM – dem regionalen Wissensmagazin. Die Idee dahinter: Den Menschen, die hier in der Region leben, Wissen rund um ihren Wohnort zu vermitteln und ihnen spannende Menschen und Orte vorzustellen. Das stärkt das Zugehörigkeitsgefühl und die Identifikation mit dem Wohnort.
Gefördert hat das dreijährige Regionalmanagement-Projekt der gwt Starnberg das Bayerische Wirtschaftsministerium. Diesem möchten wir nun Rückmeldung geben, wie SAM bei euch ankam. Deshalb nehmt euch zwei Minuten, klickt auf den Link zur Umfrage und sagt uns, wie euch Magazin und Newsletter gefallen haben.
Mit diesem Newsletter verabschiedet sich das SAM-Team von euch: gwt-Regionalmanagerin Daniela Tewes, Journalistin Angelika Dietrich und Grafikerin Gesine Dorschner. Und wie es sich für einen Abschied gehört, blicken wir noch mal zurück und erzählen euch, was aus einigen Themen geworden ist, über die wir für euch berichtet haben.
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Ausgezeichnet
In unserer ersten SAM-Ausgabe haben wir Dr. Philipp Sinn aus Gauting interviewt. Seine Vision: Mit den schwimmenden Photovoltaik-Anlagen seines Unternehmens SINN Power den Energiemarkt revolutionieren. Kurz nach Erscheinen des SAM-Magazins griff Maximilian Bleimaier, Geschäftsführer der AWA Ammersee, zum Telefon und vereinbarte mit Philipp Sinn ein weltweit einmaliges Projekt: PV auf Schönungsteichen der Kläranlage in Eching am Ammersee zu installieren. Im Rahmen der Bayerischen Energietage im Oktober 2024 wurde der erste schwimmende Block gemeinsam mit Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zu Wasser gelassen.
Jetzt ist SINN Power noch einen Schritt weiter und Hubert Aiwanger war schon wieder zu Besuch: Auf dem Gilchinger Jais Weiher (nein, nicht der Badesee!) sind 50 vertikale PV-Module errichtet worden, 2.500 weitere folgen. Die Leistung von 1,8 Megawatt reicht für durchschnittlich 725 deutsche Haushalte – eine CO2-Ersparnis von 600 Tonnen. Für das weltweit erste Projekt dieser Art gab es jetzt eine besondere Auszeichnung: „Gestalter im Team Energiewende Bayern“. Läuft also.
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Den Dreh raus haben
In Heft zwei stellten wir Unternehmen aus der Region vor, die innovative Technologien entwickeln. Eines davon: die Sensodrive GmbH aus Weßling. Das Unternehmen entwickelte zum Beispiel den ersten für die Industrie und Medizintechnik verfügbaren Drehmomentsensor und den ersten KI-optimierten Industrieroboter (einen sogenannten Cobot) aus dem 3D-Drucker. Jetzt bekamen die Weßlinger den Innovationspreis Bayern 2024. Und zwar für ihre Robotik-Antriebsmodule: Das sind einbaufertige Komplettantriebe, die in Roboterarme montiert werden können, so dass diese extrem leicht und präzise bewegt werden können – etwa bei der Fertigung von Autos oder in der Roboterchirurgie.
Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre vom Bayerischen Industrie- und Handelskammertag, der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie vergeben.
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Erfinderisch
Kreative Orte der Region haben wir in der vierten Ausgabe von SAM vorgestellt und waren zu Besuch bei Moritz Heller in seiner HighTech-Werkstatt untitled.house im Gewerbegebiet Inning/Wörthsee. Dort fertigt der 35-jährige Designer mithilfe von 3D-Druckern, Lasercutter, CNC-Fräsen und anderen Maschinen ganz besondere Einzelstücke, die er in die ganze Welt versendet. „Zu mir kommen Kunden, wenn sie irgendwas ganz Spezielles brauchen oder eine schräge Idee haben“, beschreibt Moritz Heller seine Arbeit. Ein Redakteur des Bayerischen Rundfunks hat zufällig in unserem Magazin geblättert und wurde neugierig, was nördlich des Ammersees für internationale Kund:innen so alles gefertigt wird. Daraus ist jetzt ein Fernsehbeitrag für die Sendung „Wir in Bayern“ entstanden, der am 25. November gesendet wurde und in der Mediathek abrufbar ist (Start ab Minute 21:00).
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Eine andere Welt
Wir haben bei SAM öfter über kulturelle Leuchttürme in der Region berichtet, darunter auch das Fünf Seen Filmfestival. Ein Highlight in diesem Jahr: der Dokumentarfilm „Wie im Himmel so auf Erden“ der jungen Starnberger Regisseurin Daria Kuschev – mit insgesamt vier ausverkauften Vorstellungen im Gautinger Kino. Ein Grund für das große Interesse: Kuschev zeigt mit ihrem Film das Leben von 13 Schwestern internationaler Herkunft im einzigen russisch-orthodoxen Frauenkloster Deutschlands. Das steht – genau – im Gautinger Ortsteil Buchendorf.
Wer die Doku beim Filmfestival verpasst hat: Am 8. Dezember um 11.30 Uhr bietet das Kino Breitwand Gauting noch eine Gelegenheit, im April 2025 zeigt das Bayerische Fernsehen den Film, danach wird er in der Mediathek abrufbar sein.
Für ihre Filme ist die Absolventin der Hochschule für Fernsehen und Film München gerade mit dem Kulturpreis des Landkreises Starnberg ausgezeichnet worden.
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"Bei der Arbeit einen Ausblick wie diesen zu haben ist unbezahlbar. Zu jeder Tageszeit sieht der See anders aus, ich freue mich jeden Tag vor allem auf die Golden Hour, meine Lieblingszeit. Da ist die Stimmung dann auch immer ganz besonders gemütlich."
Hannah Wamers, Betriebsleiterin des Bucentaur Kulturcafés
Das Bucentaur Kulturcafé im Bürgerpark Starnberg ist im Winter Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Samstags und sonntags stehen lokale Künstler:innen auf der Bühne. An den letzten beiden Adventswochenenden ist kleiner Weihnachtsmarkt geplant.
Aktuelle Infos zu Öffnungszeiten und Programm auf Instagram.
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Unsere Serie Blick aus dem Fenster im SAM-Magazin, dem Newsletter und auf Facebook zeigt neue Perspektiven.
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gwt Starnberg GmbH – RegionalmanagementKirchplatz 3 – 82319 Starnberg – sam@starnbergammersee.deBildnachweise: Da war doch was: Grafik Gesine Dorschner Ausgezeichnet: SINN Power Den Dreh raus haben: Sensodrive GmbH Erfinderisch: Alexandra Beier Eine andere Welt: Daria Kuschev Blick aus dem Fenster: Bucentaur Kulturcafé
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